Mein
"Triathlon mit 72"
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und das Horoskop |
Am
6. Nov. 2012 hatte ich mit meiner Rückenschule mein Training
begonnen, aber dann schaffte ich keine 15 Minuten ununterbrochen
auf meinem Cross-Lauftrainer zu laufen.
Meine
Kraft zwang mich zu fünf Pausen von je zwei Minuten.
Mein
Kopf wollte nicht so wie ich, ich war etwas benommen und legte
bis zur nächsten Übung jeweils eine kleine Pause ein,
um etwas Wasser zu trinken und mich zu besinnen.
Gut,
dass ich meinen PC habe, denn dort trug ich meine Trainingsergebnisse
regelmäßig ein und konnte mich sitzend erholen.
Normaler
Weise dauerte mein Training 1 ¼ Stunde, aber mit den Pausen
vergingen gut 2 Stunden, und der gewohnte Schweiß war gewaltig
weniger geworden.
Ich
fing an zu grübeln. Da bin ich nach meinen Fahrradunfall
so nach und nach, mit eisernem Willen wieder fit geworden, und
die einfachste Übung, die Tastatur auch mit der linken Hand
bedienen zu können, hatte ein Jahr gedauert. Auch das muss
ich beobachten und irgendwie weiter verbessern.
Zur
Besserung legte ich eine Pause ein und fuhr am 8. Nov. 2012 nach
Tangermünde, um dort in kleinen Gruppen den wahren Tag der
deutschen Einheit zu feiern. Dort erlebte ich wieder drei wundervolle
Tage.
Mir
ging es richtig gut. Ich war einfach zufrieden.
Zum
Abschluss lernte ich noch Gabi aus Magdeburg kennen… Mehr
unter Begegnungen.
Am
11. Nov. war ich wieder in Hamburg und trainierte. Aber trotz
fünftägiger Pause musste ich mein Laufen dreimal unterbrechen.
Was war blos los mit mir?
Ich
kam erneut ins Grübeln; sollte der Kalender schuld sein?
Bis zu meinem 73. Geburtstag fehlten noch 24 Tage.
Während
ich noch grübelte, hatte
meine Helga in der Zeitung mein Horoskop entdeckt.
Ich werde Änderungen vornehmen, mich weiter beobachten und
meine Ärztin aufsuchen, denn ich möchte weiterhin fit
und altersentsprechend sportlich sein.
Mein
neues schönes altes Leben fängt doch gerade erst wieder
an.
Du
fragst, warum ich diese alten Kamellen jetzt noch in meine HP
stelle?
Warte ab, meine rückblickenden Feststellungen könnten
dir vielleicht irgendwann behilflich sein.
Freundlich
grüßt Herbert Jerrentrup sen.