Presse-Seite 11

 

28.Jul.2005

Heide "Gier"monis

 

Nun ist es raus, und ich hatte mich über das Verstummen des Gejammers von Heide Simonis nach ihrem Wahldebakel in Schleswig Holstein gewundert.

„Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr“, oder wie soll ich diesem Zeitungsbericht verstehen.

Reicht Ihnen, Frau Simonis, Ihr übergebühr hohes Ruhegeld noch immer nicht? Können Sie von mehr als 10.000 Euro das Fahrgeld für eine Afrika-Reise nicht, wie jeder normale Bürger, der oft keine 2000,- Euro Verdienst mtl. auf seinem Konto hat, bezahlen? Müssen Sie sich diese Reise von Spendengeldern für die Unicef-Deutschland finanzieren lassen, um dann in die Kamera zu lächeln? Sie wissen doch, daß es bei der hohen Zahl von Arbeitslosen Tausende von Frauen, im Alter zwischen 30 bis 50 Jahren, gibt, die diesen freien Posten als Vorstandsmitglied von Unicef-Deutschland hätten übernehmen können?

Für viele Wähler hatten sie als Politikerin versagt, und für mich haben Sie mit dieser Maßnahme auch als Mensch versagt. Jetzt hätten Sie doch Zeit gehabt, Ihr Wirrwahr in Schleswig Holstein persönlich in menschliche Bahnen zu lenken, aber nein, es ist ja so einfach von Hilfe zu reden, aber persönlich nicht helfen zu wollen.

Warum in die Ferne schweifen, die Not vieler ist überall, auch in Schleswig Holstein, und die eine Frau, deren „Posten“ Sie jetzt im Rentenalter besetzen, kann noch immer keine volkswirtschaftlich wichtigen Steuern von ihrem Harz IV-Einkommen bezahlen. Vielleicht weinen ihre Kinder sogar oder schämen sich, weil sie ihnen nichts bieten kann. Die Hautfarbe eines Kindes macht nicht deutlich, ob es leidet, und Demenz erkrankte Personen zum Beispiel leiden tausendfach vor sich hin. Für Pflegepersonal ist kein Geld vorhanden, weil Sie und ihre nimmersatten Politiker und Vorstandskollegen und die Manager in Firman und Banken den Hals einfach nicht voll bekommen können.

Gleiches Recht für alle. Wenn ein unverschuldeter Arbeitsloser mit 60 Jahren in die Rente mit Abzügen gezwungen wird, so steht Ihnen als ausscheidende Politikerin auch kein öffentliches Amt oder keine Vorstandsmitgliedschaft mit 61 Jahren mehr zu.

Wie war der Spruch noch mit dem Teufel und den größten Haufen? Sehen Sie, Frau Simonis, einmal in den Spiegel, dann erkennen Sie ihr wahres Gesicht.

Millionen suchen Arbeit und Sie sitzen fest auf einer USA- Spendendose.

5000,- Euro muß das Maximum an Ruhegehältern aus öffentlichen Geldern sein. Davon kann jeder gut leben, wenn sogar Menschen von weniger als 1000,- Euro noch spenden sollen. Wie hoch wollen Sie die Verschuldungen für unsere Kinder und Enkel denn noch schrauben?

Kommen Sie alle endlich zur Vernunft.

Verantwortungsvoll grüßt Herbert Jerrentrup sen.

Der folgende Bericht kam wie bestellt.
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